Häufig gestellte Fragen
Sie haben Fragen? Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Anliegen rund um unsere Leistungen, Abläufe und technischen Möglichkeiten.
Ob zum Thema Eloxieren, Zertifizierungen oder Versand – in unseren Häufig gestellten Fragen (FAQ) haben wir die wichtigsten Informationen für Sie zusammengestellt.
Sollte Ihre Frage nicht dabei sein, helfen wir Ihnen natürlich gerne persönlich weiter.
- Allgemein
- Eloxieren
- Farbeloxieren
- Glasperlenstrahlen
- Harteloxieren
- Karriere
- Passivieren
- Sandstrahlen
- Sonstige Oberflächenbehandlung
- Trockeneisstrahlen
- Trowalisieren
- Zertifizierung
Die Dauer hängt vom Verschmutzungsgrad und der zu reinigenden Fläche ab. In der Regel ist das Verfahren sehr zeiteffizient und minimiert Ausfallzeiten.
In den meisten Fällen ist keine Nachbehandlung notwendig, da das Verfahren rückstandsfrei arbeitet.
Bei sehr empfindlichen oder porösen Materialien sollte das Verfahren mit Vorsicht angewendet werden. Eine fachkundige Einschätzung ist hier empfehlenswert.
Ja, es werden keine Chemikalien oder Lösungsmittel verwendet. Zudem entstehen keine sekundären Abfälle, da das CO₂ vollständig sublimiert.
Das Verfahren ist besonders schonend und eignet sich für empfindliche Oberflächen wie Elektronik, Maschinenbauteile, Holz, Kunststoffe und Metall.
Beim Trockeneisstrahlen werden feste CO₂-Pellets mit hoher Geschwindigkeit auf die Oberfläche gestrahlt. Die Pellets sublimieren beim Aufprall, wodurch Schmutz und Verunreinigungen effektiv entfernt werden, ohne Rückstände zu hinterlassen.
Selbstverständlich! Sprechen Sie uns gerne an, damit wir gemeinsam die beste Lösung für Ihre individuellen Anforderungen finden.
Die Dauer hängt vom Umfang und der Art der Behandlung ab. Dank unserer zuverlässigen Partner können wir Ihnen jedoch kurze und transparente Durchlaufzeiten anbieten.
Die externen Partner verfügen über spezialisierte Anlagen und langjährige Erfahrung, die eine qualitativ hochwertige Oberflächenbehandlung sicherstellen. So können wir Ihnen höchste Qualität bei gleichzeitig effizienter Abwicklung garantieren.
Die Pulverbeschichtung ist ein Verfahren zur Lackierung, bei dem pulverförmiger Lack elektrostatisch aufgetragen und anschließend eingebrannt wird. Dadurch entsteht eine besonders widerstandsfähige, gleichmäßige und umweltfreundliche Beschichtung.
Polieren empfiehlt sich, wenn Sie eine besonders glatte, spiegelnde Oberfläche wünschen oder die Korrosionsbeständigkeit erhöhen möchten. Polierte Oberflächen sind zudem leichter zu reinigen und optisch ansprechender.
Durch das Schleifen wird die Oberfläche Ihres Werkstücks geglättet, Unebenheiten werden entfernt und die Grundlage für weitere Bearbeitungsschritte wie Polieren oder Beschichten geschaffen. Das Ergebnis ist eine verbesserte Passgenauigkeit und längere Haltbarkeit.
Grundsätzlich sollten passivierte Teile nach Möglichkeit nicht mehr mechanisch bearbeitet (z.B. Schleifen, Schweißen) werden, da dies die Passivschicht beschädigen und die Korrosionsbeständigkeit wieder reduzieren würde. Sollte eine Bearbeitung unumgänglich sein, ist es ratsam, die betroffenen Bereiche erneut zu passivieren, um den Schutz wiederherzustellen.
Der Passivierungsprozess beginnt in der Regel mit einer Vorreinigung zur Entfernung von Ölen, Fetten und Schmutz. Anschließend erfolgt oft das Beizen, um Zunder und Verunreinigungen zu beseitigen. Danach wird das Bauteil in ein Passivierungsbad getaucht, das spezifische Säuren (z.B. Salpetersäure oder Zitronensäure) enthält. Hier bildet sich die schützende Passivschicht aus. Abschließend werden die Bauteile gründlich gespült und getrocknet.
Obwohl Edelstahl von Natur aus korrosionsbeständig ist, können bei der Herstellung oder Bearbeitung (z.B. Schweißen, Schleifen) freie Eisenpartikel auf der Oberfläche zurückbleiben oder die natürliche Passivschicht beschädigt werden. Diese freien Eisenpartikel können Rost bilden und die Korrosionsbeständigkeit des Edelstahls beeinträchtigen. Das Passivieren entfernt diese Verunreinigungen und stellt eine intakte, schützende Passivschicht wieder her, wodurch die volle Korrosionsbeständigkeit des Edelstahls gewährleistet wird.
Unter Passivieren versteht man einen chemischen Prozess, der darauf abzielt, die Korrosionsbeständigkeit von Metallen, insbesondere von Edelstählen, signifikant zu verbessern. Dabei wird eine extrem dünne, unsichtbare Schutzschicht – die sogenannte Passivschicht – auf der Metalloberfläche gebildet oder verstärkt. Diese Schicht schützt das darunterliegende Metall vor schädlichen Umwelteinflüssen und verhindert die Rostbildung.
Ja, es gibt verschiedene Verfahren wie Gleitschleifen, Gleitpolieren oder Trockentrowalisieren. Die Auswahl richtet sich nach dem gewünschten Ergebnis und dem Werkstoff des Bauteils.
Ja, bei entsprechender Auswahl der Schleifkörper und Prozessparameter können auch empfindliche oder kleinteilige Werkstücke schonend bearbeitet werden – ohne Verformung oder Beschädigung.
Trowalisieren ermöglicht eine gleichmäßige Bearbeitung großer Stückzahlen mit deutlich reduziertem Zeitaufwand. Zudem wird die Maßhaltigkeit der Werkstücke gewahrt und das Ergebnis ist reproduzierbar.
Das Verfahren eignet sich besonders für Aluminium, Stahl, Edelstahl und NE-Metalle. Auch Kunststoffteile lassen sich unter bestimmten Voraussetzungen trowalisieren.
Trowalisieren – auch Gleitschleifen genannt – ist ein mechanisches Verfahren zur Oberflächenbearbeitung, bei dem Werkstücke zusammen mit Schleifkörpern in einem vibrierenden oder rotierenden Behälter bearbeitet werden. Ziel ist das Entgraten, Glätten oder Polieren der Bauteiloberfläche.
In unserem Betrieb setzen wir auf geschlossene Strahlanlagen mit Strahlmittelrückführung. Dadurch wird das Strahlgut mehrfach verwendet und Staubemissionen werden stark reduziert. Zusätzlich arbeiten wir unter Einhaltung unserer ISO 14001:2015-Zertifizierung für Umweltmanagement.
Absolut. Sandgestrahlte Oberflächen bieten durch ihre aufgeraute Struktur eine ideale Basis für die nachfolgende Eloxierung. Sie sorgt für bessere Haftung und ein gleichmäßigeres Erscheinungsbild.
Ja, es findet ein kontrollierter, minimaler Abtrag der Oberfläche statt. Ziel ist es, die Oberfläche gleichmäßig zu strukturieren, ohne das Grundmaterial zu beschädigen. Die Stärke des Abtrags hängt von Strahldruck, Strahlmittel und Dauer ab.
Das Verfahren eignet sich hervorragend für Aluminium, Stahl, Edelstahl sowie viele andere Metalle. Auch bestimmte Kunststoffe und Glas können – abhängig von Form und Anwendung – sandgestrahlt werden. Wir beraten Sie gerne individuell zu Ihrem Bauteil.
Beim Sandstrahlen handelt es sich um ein mechanisches Reinigungs- und Bearbeitungsverfahren, bei dem ein abrasives Strahlmittel – meist Korund – unter hohem Druck auf die Oberfläche eines Werkstücks geblasen wird. Dadurch werden Verunreinigungen, Oxidschichten oder alte Beschichtungen zuverlässig entfernt.
Selbstverständlich. Wir bieten Glasperlenstrahlen sowohl für Einzelteile als auch für Klein- und Großserien an – mit gleichbleibend hoher Qualität.
Ja, dank unserer modernen Strahlanlagen können wir auch komplexe oder empfindliche Geometrien präzise bearbeiten.
Das Verfahren ist besonders schonend, erzeugt eine gleichmäßige Oberfläche und hinterlässt keine Rückstände. Es eignet sich ideal für dekorative Anwendungen oder die Vorbereitung von weiteren Veredelungsschritten wie dem Eloxieren.
Glasperlenstrahlen eignet sich besonders für Aluminium, Edelstahl und NE-Metalle. Auch empfindliche Oberflächen können damit schonend behandelt werden.
Beim Glasperlenstrahlen wird die Oberfläche eines Werkstücks mit feinen Glasperlen unter Druck bestrahlt. Dies reinigt, mattiert oder verdichtet die Oberfläche – ohne Material abzutragen oder die Geometrie zu verändern.
Harteloxalschichten bieten exzellenten Korrosionsschutz – auch bei aggressiven Medien. Die Beständigkeit lässt sich zusätzlich durch Versiegelung oder Imprägnierung optimieren.
Eine Einfärbung ist grundsätzlich möglich, allerdings stark eingeschränkt. Die Harteloxalschicht ist dichter und weniger porös als bei herkömmlichem Eloxal – daher haften Farbpigmente schlechter. Wir empfehlen hier eine individuelle Beratung.
Typische Schichtdicken liegen zwischen 25 und 50 Mikrometer. In speziellen Fällen können auch dickere Schichten erzeugt werden – gerne prüfen wir Ihre Anforderungen.
Die Härte kann bis zu ca. 500 HV (Vickers) betragen – abhängig von Legierung und Schichtdicke. Das macht die Oberfläche deutlich widerstandsfähiger gegenüber mechanischer Beanspruchung.
Grundsätzlich lassen sich viele Aluminiumlegierungen harteloxieren. Besonders gute Ergebnisse werden mit Legierungen der Serien EN AW-5000 und EN AW-6000 erzielt. Für Legierungen mit hohem Siliziumgehalt beraten wir Sie gerne individuell.
Beim Harteloxieren wird – ähnlich wie beim Eloxieren – eine Oxidschicht auf Aluminium aufgebaut. Der Unterschied liegt in der Prozessführung: Beim Harteloxieren entstehen dickere, dichtere und deutlich härtere Schichten mit höherer Abrieb- und Korrosionsbeständigkeit.
Ja. Der Prozess ist ressourcenschonend und erfüllt bei uns die Anforderungen der ISO 14001:2015. Farbeloxierte Oberflächen sind langlebig, wartungsarm und recycelbar.
Wir bearbeiten Aluminiumteile mit Abmessungen bis zu 3000 x 1200 x 500 mm. Sprechen Sie uns an – wir prüfen gerne die Umsetzbarkeit Ihrer spezifischen Anforderungen.
Der Hauptunterschied liegt in der Optik. Technisch bieten beide Varianten ähnliche Schutzfunktionen, doch farbeloxierte Teile ermöglichen zusätzlich eine individuelle Gestaltung.
Absolut. Farbeloxierte Bauteile behalten ihre Maßhaltigkeit und erhalten gleichzeitig eine verschleißfeste, korrosionsgeschützte Oberfläche. Ideal für Sichtteile mit technischen Anforderungen.
Ja, die Farbpigmente werden in die offenporige Oxidschicht eingelagert und anschließend versiegelt. Dadurch entsteht eine sehr hohe Farb- und UV-Beständigkeit, die auch bei Außenanwendungen dauerhaft erhalten bleibt.
Wir bieten Standardfarben wie Natur, Schwarz, Gold, Neusilber, Blau und Rot an. Weitere Farbtöne sind auf Anfrage möglich – sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie eine spezielle Farbe benötigen.
Die Oxidschicht schützt zuverlässig vor Korrosion und ist deutlich härter als das unbehandelte Aluminium – ideal für beanspruchte Bauteile.
Unsere Anlage verarbeitet Aluminiumteile mit maximalen Abmessungen von 3000 x 1200 x 500 mm.
Nicht jede Legierung ist gleichermaßen gut für das Eloxieren geeignet. Reinaluminium und bestimmte Legierungen liefern die besten Ergebnisse. Unser Team prüft gerne Ihre spezifischen Anforderungen.
Wir bieten Standardfarben wie Natur, Schwarz, Gold, Neusilber, Rot und Blau an. Weitere Farbtöne sind auf Anfrage möglich – gerne beraten wir Sie individuell.
Eloxieren ist ein elektrochemisches Verfahren zur Veredelung von Aluminiumoberflächen. Dabei entsteht eine schützende Oxidschicht, die korrosionsbeständig und hart ist.
Absolut! Wir fördern Deine persönliche und fachliche Entwicklung durch gezielte Weiterbildungsangebote, Seminare und interne Schulungen.
Nach Eingang Deiner Bewerbung prüfen wir alles sorgfältig und melden uns schnellstmöglich bei Dir. Danach folgt ein persönliches Kennenlernen – unkompliziert und auf Augenhöhe.
Du profitierst von sicheren Arbeitsplätzen, einem starken Teamgeist, flachen Hierarchien, moderner Ausstattung, Weiterbildungsmöglichkeiten und einer fairen Vergütung.
Ja, ein Praktikum ist generell möglich! Egal ob Schulpraktikum, Pflichtpraktikum oder ein freiwilliges Praktikum – bei uns kannst Du echte Einblicke in die Praxis gewinnen. Melde Dich einfach bei uns!
Ganz einfach: Schick uns Deine Bewerbung per E-Mail oder nutze unser Online-Formular. Ein kurzes Anschreiben, Lebenslauf und relevante Qualifikationen reichen für den ersten Eindruck völlig aus.
Wir suchen regelmäßig Verstärkung in Produktion, Qualitätskontrolle, Verwaltung und Technik. Aktuelle Stellenangebote findest Du auf unserer Karriereseite oder Du bewirbst Dich einfach initiativ!
Passivieren ist ein Verfahren zur Verbesserung des Korrosionsschutzes bei Aluminium. Wir verwenden dafür Surtec 650, das eine dünne, schützende und elektrisch leitfähige Schicht auf der Oberfläche erzeugt. Diese schützt nicht nur vor Umwelteinflüssen, sondern eignet sich auch hervorragend als Haftgrund für Beschichtungen.
Selbstverständlich. Vor Serienfertigung oder bei neuen Projekten bieten wir auf Wunsch Musterteile oder Testbeschichtungen zur Freigabe an.
Wir bieten Oberflächenveredelung von Aluminium durch Eloxieren, Harteloxieren, Passivieren sowie verschiedene Strahlverfahren wie Glasperlenstrahlen, Sandstrahlen und Trockeneisstrahlen. Zusätzlich führen wir auch Trovalisieren und chemisches Entlacken durch.
Wir bearbeiten Aluminiumteile bis zu einer Größe von 3000 x 1200 x 500 mm im Eloxal- und Harteloxalverfahren. Bei speziellen Anforderungen sprechen Sie uns bitte direkt an.
Unsere Prozesse sind auf hohe Effizienz – aber vor allem auf Qualität ausgelegt. Standardaufträge werden nach vereinbarter Bearbeitungszeit erledigt. Expressbearbeitung ist nach Rücksprache möglich.
Ja, wir bearbeiten sowohl Einzelteile als auch Serien – vom Prototyp bis zur Großserie.
Ja, wir sind nach DIN EN ISO 9001:2015 für Qualitätsmanagement sowie DIN EN ISO 14001:2015 für Umweltmanagement zertifiziert. Diese Zertifikate bestätigen unsere standardisierte, zuverlässige und nachhaltige Arbeitsweise.
Beim Eloxieren entsteht eine dekorative, korrosionsbeständige Oxidschicht. Das Harteloxieren erzeugt dagegen eine dickere, besonders widerstandsfähige Schicht – ideal für Bauteile mit hoher Beanspruchung.
Emlich-Eloxal GmbH

Seit 1960 Ihr Spezialist für innovative Oberflächenveredelung mit modernster Technik und zeitgemäßen Lösungen.